Was bedeutet finanzielle Inklusion?
Finanzielle Inklusion ist der Schlüssel zu einer resilienten und gerechten Gesellschaft. Viele Menschen haben jedoch Schwierigkeiten dabei, Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen, fairen Krediten und sicheren digitalen Zahlungen zu erhalten. Indem sie Probleme wie diskriminierende Kreditvergabe, betrügerische Finanzpraktiken und den begrenzten Wettbewerb auf dem Markt für Zahlungssysteme angehen, können die politischen Entscheidungsträger sicherstellen, dass das Finanzsystem allen Menschen dient.
Anmerkung: Dieser Text ist die Übersetzung eines in englischer Sprache veröffentlichten Texts. Hier das Original lesen
Verständnis der finanziellen Inklusion
Finanzielle Inklusion ist die Verfügbarkeit von und der gleichberechtigte Zugang zu bestimmten grundlegenden Finanzdienstleistungen, die für die soziale Teilhabe, das wirtschaftliche Wohlergehen und den Schutz vor unerwarteten Lebensereignissen unerlässlich sind.
Stellen Sie sich ein paar Szenarios vor: Was wäre, wenn Sie kein Bankkonto mit grundlegenden Funktionen eröffnen könnten, z. B. mit der Möglichkeit, Online-Zahlungen zu tätigen? Wie würden Sie Ihre Rechnungen bezahlen? Oder stellen Sie sich vor, Sie haben sich für einen Finanzdienstleister entschieden, nachdem Sie durch ein irreführendes Website-Design angelockt wurden – nur um dann festzustellen, dass versteckte Gebühren Ihr Konto belasten.
Diese Szenarios sind nicht fiktiv. Viele schutzbedürftige Menschen in Europa haben keinen Zugang zu den Finanzdienstleistungen, die sie benötigen. Darüber hinaus trifft das Fehlen eines angemessenen Verbraucherschutzes auf dem Markt für Finanzdienstleistungen für Privatkunden häufig die schwächsten Bevölkerungsgruppen – ältere Menschen, Rentner, Arbeitslose, Flüchtlinge und Asylbewerber, Menschen ohne dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung und Arme.
Verbraucherinnen und Verbraucher, die Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen, müssen fair behandelt und vor missbräuchlichen Praktiken von Unternehmen, die ihnen finanziellen Schaden zufügen können, geschützt werden.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was finanzielle Inklusion ist, warum sie wichtig ist und wie finanzielle Eingliederung eine gerechtere Gesellschaft schaffen kann.
Hindernisse für die finanzielle Inklusion
Unerschwingliche Angebote hindern die Menschen daran, den für eine volle Teilhabe an der Gesellschaft erforderlichen Wohlstand aufzubauen, während ausbeuterische Praktiken dazu führen können, dass sich die Menschen übermäßig verschulden.
Nehmen wir das Thema bezahlbarer Wohnraum. Im Grunde genommen ist das Wohnen eine grundlegende Voraussetzung für ein sicheres, produktives und erfülltes Leben. Wohneigentum ist auch der Schlüssel zu langfristigem Vermögensaufbau – ein wichtiger Aspekt der finanziellen Inklusion.
Aber Wohnraum ist so unerschwinglich geworden, dass, nach den jüngsten Daten der Europäischen Zentralbank bei 30 % der Haushalte mit niedrigem Einkommen im ersten Quartal 2024 erwartet wurde, dass sie bei ihren Hypothekenkreditzahlungen in Verzug kommen.
Zwar gibt es viele Gründe für den Anstieg der Wohnkosten – vom demografischen Wandel bis hin zu höheren Baukosten -, dennoch spielen die steigenden Zinsen für Wohnimmobilienkredite eine wichtige Rolle.
Vor allem Kreditnehmer mit variabler Verzinsung haben durch die Zinserhöhungen der Zentralbanken einen starken Anstieg erlebt. Hypothekendarlehen mit variablen Zinssätzen – wie sie in vielen europäischen Ländern üblich sind – stellen ein erhebliches Risiko für Verbraucher dar, insbesondere für sozial schwache Menschen, die in Zeiten niedriger Zinsen solche Wohnimmobilienkredite aufnehmen, um später mit kräftigen Zinserhöhungen konfrontiert zu werden.
Und dann ist da noch das Problem der Zusatzprodukte, die oft mit Wohnimmobilienkrediten gebündelt werden. Zusatzprodukte wie eine Restschuldversicherung treiben die Kosten eines Wohnimmobilienkredits weiter in die Höhe. Diese Zusatzprodukte sind oft obligatorisch; die Verbraucher können sonst keinen Wohnimmobilienkredit oder einen günstigeren Zinssatz erhalten, ohne auch die erforderlichen Zusatzprodukte zu erwerben.
Schlimmer noch: Einige Extras wie die Restschuldversicherung decken nur ganz bestimmte Fälle von Zahlungsunfähigkeit ab, z. B. den Tod des Kreditnehmers. In Verbindung mit den steigenden Zinssätzen haben diese überhöhten Kosten dazu geführt, dass bestimmte gefährdete Gruppen entweder vom Hypothekenmarkt ausgeschlossen wurden oder ihre Schuldenlast erhöht wurde.
Die Lösung der Probleme des erschwinglichen Wohnraums und der Überschuldung ist entscheidend für die Förderung der finanziellen Inklusion. Die Umsetzung gezielter Maßnahmen in den bestehenden EU-Rechtsvorschriften, wie der Wohnimmobilienkreditrichtlinie, würde einen großen Beitrag zum Schutz der Verbraucher und zur Verbesserung der Situation für gefährdete Gruppen leisten:
- mehr Flexibilität für die Verbraucher bei der Wahl zwischen Krediten mit festem und variablem Zinssatz;
- Erleichterung des Wechsels zu einem festen Zinssatz für Verbraucher mit variablen Zinssätzen sowie des Wechsels des Kreditgebers oder der Neufinanzierung;
- Verbot der Kopplung und Bündelung mit unnötigen Zusatzprodukten;
- Ermöglichung stärkerer Schuldenerlasse in Fällen, in denen sich Verbraucher in einer finanziellen Notlage befinden.
Probleme im Zusammenhang mit erschwinglichem Wohnraum sind nicht die einzigen Hindernisse, mit denen Menschen konfrontiert sind, wenn sie sich finanziell in die Gesellschaft integrieren wollen. Die Digitalisierung der EU-Verbrauchermärkte führt auch zu einem veränderten Zugang zu Finanzdienstleistungen und Anlageprodukten für Kleinanleger in einer Weise, die die Menschen gefährden kann.
Heutzutage sehen sich die Verbraucher beim Zugang zu digitalen Finanzdienstleistungen mit einer Reihe von irreführenden und ausbeuterischen Taktiken konfrontiert.
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Influencer Marketing
Das Influencer Marketing – eine Art Zusammenarbeit zwischen bekannten Persönlichkeiten aus den sozialen Medien und Marken, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben – ist in Europa immer weiter verbreitet, auch im Finanzsektor. Diese Influencer sind zwar eine wichtige Informationsquelle für junge Menschen, doch fehlt ihnen oft die Kompetenz, für solche Produkte zu werben, und sie stehen in einem Interessenkonflikt. Dieser Trend hat zu zahlreichen Fällen von großen finanziellen Verlusten bei Verbrauchern geführt, die zum Kauf riskanter Anlageprodukte wie Kryptowährungen ermutigt wurden, ohne über die damit verbundenen Risiken informiert zu sein.
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Unerbetene personalisierte Werbung
Durch unaufgeforderte personalisierte Werbung nutzen Unternehmen KI, um Verbraucherdaten zu analysieren und maßgeschneidertes Marketing zu betreiben, oft ohne vorherige Unterrichtung oder Einwilligung der Verbraucher. Algorithmen können die Neigung eines Verbrauchers zu zwanghaftem Kaufverhalten erkennen und individualisierte Werbung generieren, die den Verbraucher zu riskanten Finanzprodukten drängt und ihn zu überhöhten Ausgaben verleitet.
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Dark Patterns
Dark Patterns (manipulative Gestaltung von Benutzeroberflächen), drängen die Verbraucher zu Entscheidungen, die möglicherweise nicht in ihrem Interesse sind. Durch wiederholte Aufforderungen mit Pop-ups, die Erschwerung der Kündigung oder des Ausstiegs aus Diensten, das Verbergen wichtiger Informationen und das Erzeugen falscher Dringlichkeit, um zum Kauf zu bewegen, können Dark Patterns enormen finanziellen Schaden anrichten.
Um die Verbraucher besser vor ausgrenzenden und ausbeuterischen Praktiken zu schützen, die zu finanziellen Schäden führen können, sollten die politischen Entscheidungsträger die Risiken, denen die Verbraucher in der digitalen Welt ausgesetzt sind, durch die Änderung bestehender EU-Vorschriften, wie der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken, angehen.
Digitale Währung kann integrative Finanzierung fördern
Die Digitalisierung des Verbrauchermarktes hat die Art und Weise verändert, wie Menschen Finanzdienstleistungen in Anspruch nehmen und nutzen. Keine Frage, moderne digitale Lösungen bieten Komfort, Effizienz und Schnelligkeit bei alltäglichen Transaktionen.
Diese Vorteile können jedoch mit Kosten verbunden sein. So werden beispielsweise die meisten bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten – Karten, Online-Überweisungen und mobile Zahlungen – von privaten Unternehmen kontrolliert, die Gebühren erheben und große Mengen an Nutzerdaten sammeln.
In Europa ist der Markt für kartengestützte Zahlungen stark konzentriert und wird von einigen wenigen internationalen Akteuren beherrscht, während mobile Zahlungen weitgehend von Tech-Giganten wie Apple und Alphabet (Google) kontrolliert werden.
Eine solche Marktbeherrschung schränkt nicht nur die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher ein, sondern kann auch zu wettbewerbsfeindlichen Praktiken, übermäßiger Gebührenerhebung und Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes führen und all dies kann zur finanziellen Ausgrenzung beitragen.
Ein Plädoyer für einen digitalen Euro
Ein Lösungsvorschlag zur Bewältigung dieser Herausforderungen ist der digitale Euro – eine digitale Zentralbankwährung, die eine öffentliche Alternative zu den bestehenden digitalen Zahlungssystemen darstellen würde. Im Gegensatz zu privatwirtschaftlichen Lösungen ist ein digitaler Euro eine kostenfreie und datenschutzfreundliche Zahlungsoption für alle Einwohner der Eurozone, die die Abhängigkeit von marktbeherrschenden Zahlungsunternehmen verringern und die finanzielle Inklusion fördern kann.
Der digitale Euro hat zwar das Potenzial, die Zugänglichkeit und die Auswahl zu verbessern, darf aber nicht dazu führen, dass bestimmte Gruppen, wie z. B. ältere Menschen, unbeabsichtigt ausgeschlossen werden.
Darüber hinaus ist die Beibehaltung von Bargeld als praktikable Option neben digitalen Lösungen von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die finanzielle Inklusion nicht auf Kosten derjenigen geht, die Bargeld bevorzugen oder darauf angewiesen sind.
Durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Innovation und Inklusivität könnte ein digitaler Euro die Verbraucher stärken, den Wettbewerb fördern und die finanzielle Souveränität schützen.
Die Rolle der Banken bei der Schaffung eines inklusiveren Finanzsystems
Um in vollem Umfang an der Gesellschaft teilzuhaben, brauchen die Menschen Zugang zu einem Zahlungskonto. Einfache Zahlungskonten ermöglichen es den Menschen:
- Lohn- oder Gehaltszahlungen und Sozialleistungen zu erhalten;
- Miete, Hypotheken, Rechnungen und Steuern zu bezahlen;
- Zugang zu wichtigen Versicherungs- und Rentenprodukten zu haben;
- andere Konsumgüter und Waren des täglichen Bedarfs zu kaufen.
Kurz gesagt, der Zugang zu einem Zahlungskonto ist nicht nur für die soziale und finanzielle Inklusion, sondern auch für das allgemeine Wohlbefinden entscheidend.
Leider haben in vielen EU-Mitgliedstaaten große Teile der Bevölkerung keinen Zugang zu formellen Bankdienstleistungen. Noch im Jahr 2021 besaßen fast 31 % der Bevölkerung in Rumänien kein Bankkonto, während in Ungarn und Bulgarien 12-16 % der Bevölkerung keine Bankverbindung hatten.
Die Situation verbessert sich zwar gerade, aber die Zahlen sind angesichts der Bedeutung von grundlegenden Zahlungskonten für die finanzielle und soziale Inklusion alarmierend.
Laut einer aktuellen Studie von Finance Watch tragen verschiedene Faktoren dazu bei, dass die Verbraucher keinen Zugang zu grundlegenden Zahlungskonten haben. Zu diesen Faktoren gehören die Erschwinglichkeit der Konten, die Bekanntheit der Konten bei den Verbrauchern, Probleme bei den erforderlichen Dokumenten und die mangelnde Bereitschaft der Finanzinstitute, die Verbraucher proaktiv über diese Konten zu informieren und sie anzubieten.
Der Finanzsektor spielt also eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der finanziellen und sozialen Inklusion der Menschen in die Gesellschaft. Wichtig ist, dass diese Rolle im EU-Recht verankert ist. Die Zahlungskonten-Richtlinie trat 2014 in Kraft, um Menschen in der EU, darunter auch schutzbedürftige Verbraucher wie Menschen mit geringem Einkommen, Flüchtlinge und Obdachlose, das Recht auf ein Zahlungskonto mit grundlegenden Funktionen zu geben.
Um ein inklusiveres System zu schaffen, müssen Finanzinstitute und politische Entscheidungsträger konkrete Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass grundlegende Zahlungskonten für alle zugänglich sind, insbesondere für schutzbedürftige Verbraucher. Diese Maßnahmen sollten Folgendes umfassen:
- die Vorgabe, dass grundlegende Zahlungskonten für schutzbedürftige Verbraucher kostenlos sein und von den Banken standardmäßig angeboten werden müssen;
- die Einräumung der Möglichkeit, dass Verbraucher, die keine ausreichenden Dokumente vorlegen können, die Möglichkeit haben, ein grundlegendes Zahlungskonto zu eröffnen, wobei ihre Konten stärker eingeschränkt sind und strengeren Überwachungsanforderungen unterliegen;
- die Einführung soliderer und proaktiverer Sensibilisierungsmaßnahmen durch Finanzinstitute und EU-Mitgliedstaaten.
Zugang zu Finanzmitteln fördert soziale Gerechtigkeit
Ein wirklich inklusives Finanzsystem stellt sicher, dass jeder – unabhängig von Einkommen, Herkunft oder Umständen – Zugang zu den wichtigsten Finanzdienstleistungen hat.
Faire Wohnimmobilienkredite und der Schutz vor ausbeuterischer Kreditvergabe können dazu beitragen, dass mehr Menschen Wohneigentum erwerben, Vermögen aufbauen und wirtschaftliche Sicherheit erlangen.
Ebenso können stärkere Schutzmaßnahmen gegen skrupelloses Marketing und irreführende digitale Praktiken die Verbraucher in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu vermeiden, die zu finanziellen Nachteilen und Überschuldung führen können.
Für die finanzielle Freiheit der Verbraucher ist der Zugang sowohl zu Bargeld als auch zu digitalen Währungen unerlässlich. Ein ausgewogenes System, das Bargeld beibehält und gleichzeitig sichere und integrative digitale Alternativen bietet, wie z. B. den potenziellen digitalen Euro, stärkt die Wahlmöglichkeiten und die Zugänglichkeit für die Verbraucher weiter.
Grundsätzlich ermöglicht der allgemeine Zugang zu grundlegenden Bankdienstleistungen den Menschen eine uneingeschränkte Teilhabe an der Gesellschaft – sie können Löhne empfangen, Rechnungen bezahlen und ihre Finanzen ohne Hindernisse verwalten. Letztlich fördert der Abbau dieser Barrieren eine gerechtere Gesellschaft, die den Einzelnen stärkt, die wirtschaftliche Resilienz fördert und Chancen für alle ihre Bürgerinnen und Bürger schafft.
Finance Watch setzt sich für finanzielle Eingliederung ein
Finance Watch ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für eine Reform der Finanzvorschriften im Interesse der Menschen und des Planeten einsetzt.
Unsere Arbeit deckt verschiedene wichtige Themen ab, darunter nachhaltige Finanzen, öffentliche Finanzen, Stabilität und Aufsicht, digitale Finanzen sowie Privatkundenfinanzierung und Inklusion. Im Zusammenhang mit dem letztgenannten Thema setzen wir uns für die Bekämpfung ausgrenzender Praktiken ein und tragen dazu bei, ein sicheres und faires System zu schaffen, das die Menschen stärkt.
Ein Beispiel ist die Verbraucherkreditrichtlinie – der EU-Rechtsakt, der den Verbraucherkreditmarkt sicherer machen soll. In der Richtlinie werden Unternehmen zu verantwortungsvollen Kreditvergabepraktiken verpflichtet und der Einzelne unterstützt, damit er beim Abschluss eines Kreditvertrags eine fundierte Entscheidung treffen kann.
Im Jahr 2023 hat die EU die Verbraucherkreditrichtlinie überarbeitet. Während des gesamten Verfahren der Überprüfung der Richtlinie traf Finance Watch – zusammen mit Mitgliedern und Verbündeten – mit Gesetzgebern zusammen, um zu erklären, warum die Vorschriften dringend geändert und besser an das digitale Zeitalter angepasst werden müssen.
Finance Watch präsentierte Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Finanzattachés aus den EU-Mitgliedstaaten und Beamten der Europäischen Kommission Beispiele aus der Praxis, die zeigen, wo die Vorschriften unzureichend sind, und forderte sie auf, ihr politisches Kapital zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher einzusetzen. Und das taten sie.
Die überarbeitete Verbraucherkreditrichtlinie trägt der digitalen Welt besser Rechnung. Es wird klargestellt, welche Daten Kreditgeber bei der Bewertung der Kreditwürdigkeit nicht verwenden dürfen, z. B. Daten über die ethnische Herkunft einer Person, politische Überzeugungen, Gesundheitsdaten oder Daten aus sozialen Medien. Mit den neuen Vorschriften wird bestehenden Kreditnehmern, die mit der Rückzahlung ihrer Kredite kämpfen, besser geholfen. Das ist ein großer Schritt nach vorn!
Der Einfluss von Finance Watch wird zu einem großen Teil durch die Mitglieder ermöglicht. Verbrauchergruppen, Wohnungsbaugesellschaften, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und Einzelpersonen wie Finanzexperten und Akademiker helfen der Organisation, das öffentliche Interesse gegenüber politischen Entscheidungsträgern zu vertreten.
Aber Sie müssen kein Mitglied von Finance Watch sein, um dazu beizutragen, dass die Finanzwelt im Dienst der Gesellschaft steht. Sie können das Bewusstsein schärfen für finanzielle Inklusion, indem Sie unsere Berichte, Veröffentlichungen und Artikel in den sozialen Medien und in Ihrem Netzwerk verbreiten oder sich für unseren monatlichen Newsletter anmelden.
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